




Alle Menschen sind „frei und gleich geboren“. Die Realität sieht für viele Menschen in Deutschland anders aus. Sie werden rassistisch diskriminiert, beleidigt und ausgegrenzt – beim Job, in der Schule oder bei der Wohnungssuche.
Damit nicht genug: Manche Politiker*innen äußern rassistische Ansichten, die von Teilen der Medien verbreitet und verstärkt werden. Damit tragen sie zu einem Klima bei, dass immer wieder in schockierende Gewalt umschlägt – wie 2019 in Halle oder 2020 in Hanau.
Alle Menschen unserer vielfältigen Gesellschaft sollen sich sicher und frei fühlen. Um das zu erreichen, muss sich jede*r einmischen und gegen Rassismus aktiv werden.
Wir wollen in der „Internationalen Woche gegen Rassismus“ auch als Haller SPD ein Zeichen gegen Rassismus setzen!
Wir Sozialdemokrat*innen stehen für das Versprechen einer offenen und solidarischen Gesellschaft. Die Einheit in Vielfalt ist unser Ziel. Wir wollen allen Menschen Anerkennung, Respekt und die Sicherheit garantieren, ein selbstverständlicher Bestandteil unserer Gesellschaft zu sein. Nur so können wir zusammen mit Zuversicht in eine lebenswerte, weil menschenfreundliche Zukunft blicken.
Wir bekämpfen Rassismus – egal ob er sich gegen jüdische Menschen, muslimische Frauen und Männer, Sinti und Roma, People of Color oder andere Gruppen richtet.
Das liegt in unserer DNA! Denn damit stehen wir in der antifaschistischen Tradition der SPD. Für uns ist klar: Eine demokratische und solidarische Gesellschaft lebt vom Respekt vor vielfältigen Herkunftsgeschichten, Glaubensrichtungen, Biografien, Lebensentwürfen sowie vor sexuellen Identitäten. Diesen Respekt bringen wir allen Menschen entgegen.
Wir haben mit Olaf Scholz als treibende Kraft in der Bundesregierung ein starkes Paket gegen Rechtsextremismus und Rassismus geschnürt. Jetzt heißt es dranbleiben und den Druck hochhalten, damit:
-wir das Wort „Rasse“ aus dem Grundgesetz streichen und dafür sorgen, dass das Grundgesetz vor Rassismus schützt, ohne dabei von Rasse zu sprechen.
-wir uns für eine kritische Aufarbeitung unserer kolonialen Vergangenheit einsetzen.
-wir das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz modernisieren und die Antidiskriminierungsstelle des Bundes stärken.
-wir ein Demokratiefördergesetz bekommen, mit dem wir Vereine, Projekte und Initiativen langfristig fördern und sie besser gegen die Feinde unserer offenen Gesellschaft wappnen.
Und das sind nur 4 von 89 starken Maßnahmen im Kampf gegen Rassismus, die wir jetzt umsetzen wollen.
#solidarity #SolidaritätGrenzenlos Stiftung gegen Rassismus